Die Winterarbeit hat sich ausgezahlt. Der Boden im B3y ist jetzt wieder begehbar. Viele Stunden an Arbeit haben wir in die Aufarbeitung des Bodens gesteckt, aber am Ende hat es sich gelohnt. Nachdem die Bleche eingeklebt und vernietet wurden, konnten wir einen Rostschutzanstrich aufbringen. Anschließend haben wir die zuvor angepassten Rahmenhölzer und Styroporplatten eingesetzt und alles verschraubt. Auch die Abschlussleisten für die Ecken mussten teilweise komplett neu gemacht werden. Dafür hat unser Schrauber in einer Extraschicht in der heimischen Werkstatt, neue Latten in die gleiche Form gehobelt wie die alten. Nach dem wir alle Lücken verspachtelt hatten, haben wir uns an die Seitenverkleidung gemacht. Da hier viele, teils sehr große Löcher, in der Wand waren, haben wir große Flächen ausgetauscht.
Ein weiteres Problem hatten wir dann an der Deckenverkleidung zu bewältigen. Zwei der Panele waren lose. Allerdings konnten wir die beiden Holzplatten nach näherem begutachten recht einfach befestigen. Durch den Austausch der Seitenverkleidung ergibt sich zwar nun ein etwas unregelmäßiges Bild, allerdings werden wir den gesamten Waggon streichen. Dadurch verliert er zwar den durchaus ansehnlichen Holzlook, aber nachdem einige Graffitis die Panele zieren, kommen wir nicht umhin. Sobald alles gestrichen ist, werden wir uns um den Belag für den Boden kümmern. Hier wollen wir wieder einen PVC, möglichst in gleicher Optik wie zuvor, ausrollen.
Als nächstes werden wir die Schiebetüren aufarbeiten. Sobald Boden, Decke, Wände und Türen fertig sind, machen wir mit dem Innenausbau weiter. Die Überlegung ist, dass wir die Sitzbänke im Vorderen Raum wieder einbauen. Den hinteren Teil werden wir dann als Mehrzweckraum nutzen. Es gibt also noch viel zu tun an unserem B3y.