Die Gmeinder N50 entstand als letztgebaute Rangierlokomotive dieses Typs aus einer Nachkriegsbauserie von 20 Lokomotiven, welche zwischen 1948 und 1956 ausgeliefert wurden. Technisch ist die Maschine identisch mit der Kö I und unterscheidet sich nur durch das Führerhaus und die Motorhaube, welche gegenüber der Vorkriegsausführung modernisiert wurden.
Geliefert wurde die hier ausgestellte Lok im Jahr 1957 mit der Fabriknummer 4632 an die Gebrüder Dorfner GmbH & Co Kaolin- und Kristallquarzsand Werke KG in Hirschau. Dort war die Lok bis ins Jahr 2008 im Einsatz und wurde im Jahr 2011 der Amberger Kaolinbahn e.V. geschenkt.
Hersteller | Gmeinder |
Baujahr | 1957 |
Fahrmotor | Kaelble |
Leistung | 57 PS |
Bauart | GN 130 d |
Kühlung | Wasserkühlung |
Vmax | 12 km/h |
Achsfolge | B |
Ø Treibrad | 850 mm |
Länge ü. Puffer | 5575 mm |
Höhe ü. S.O. | 2980 mm |
Achsstand | 2500 mm |
Spurweite | 1435 mm |
Kraftübertragung | Dreigang mechanisch Lamellen-Kupplungsgetriebe |
Dienstgewicht | 11,4 t |
Leergewicht | 11,1 t |
Bauart Bremse | Wurfhebelbremse |
Bauart Handbremse | |
Tonsignal | Auspuffpfeife |